Die 11. Rauhnacht, vom 3. auf den 4. Januar, ist ein Moment des Übergangs. Es ist die Nacht, in der sich das Alte verabschiedet und das Neue leise anklopft. Diese besondere Nacht lädt dich ein, innezuhalten, Vergangenes mit Dankbarkeit loszulassen und Raum für frische Energie zu schaffen. Der Hollerbaum, ein Symbol für Schutz und Transformation, ist in dieser Nacht dein Begleiter. Besonders kraftvoll ist es, den Holler zu räuchern in der 11. Rauhnacht, um dich mit dieser Energie zu verbinden. Der aufsteigende Rauch trägt das Alte fort und bereitet den Raum für Neues vor.
Die Bedeutung der 11. Rauhnacht
Die 11. Rauhnacht ist eine Einladung, bewusst in den Übergang einzutauchen. Das Holler räuchern in der 11. Rauhnacht unterstützt dich dabei, mit einem offenen Herzen und klarer Vision ins Neue zu gehen. Vertraue darauf, dass jede geschlossene Tür eine neue öffnet.
Diese Rauhnacht erinnert uns daran, dass Loslassen kein Verlust ist, sondern eine liebevolle Geste, um Neues willkommen zu heißen. Der Holler kann dich dabei unterstützen, diese Energien bewusst zu integrieren. Der Rauch des Hollers schafft eine Brücke zwischen den Welten – der Welt des Alten und der Welt des Neuen.
Der Hollerbaum – Dein Begleiter im Übergang
Der Holler ist seit Jahrhunderten ein Baum der Magie und des Schutzes. In alten Traditionen galt er als „Schwellenbaum“ – eine Verbindung zwischen Diesseits und Jenseits, Vergangenheit und Zukunft. Mit seinen tiefen Wurzeln symbolisiert er die Verbindung zu unseren Ursprüngen, während seine ausladenden Zweige uns einladen, in die Zukunft zu blicken.
Seine besondere Energie unterstützt dich in der 11. Rauhnacht:
- Beruhigend: Der Holler schenkt dir Vertrauen und Frieden.
- Loslösend: Er hilft dir, das Alte liebevoll abzuschließen.
- Schützend: Er begleitet dich sicher durch diesen Übergang und stärkt deine Zuversicht.
Besonders das Holler räuchern in der 11. Rauhnacht verstärkt diese Wirkung. Der aufsteigende Rauch des Holunders reinigt die Atmosphäre, lässt stagnierende Energien weichen und schafft einen klaren Raum für das, was neu entstehen darf.
Mythologie: Frau Holle und der Hollerbaum
In der europäischen Mythologie wird der Holler mit Frau Holle in Verbindung gebracht. Sie ist die Göttin des Lebenskreislaufs – der Schwelle zwischen Geburt, Tod und Wiedergeburt.
Es heißt, Frau Holle wohne im Stamm des Hollerbaums. Wer einen Hollerbaum respektvoll behandelt, empfängt ihren Segen für Übergänge. Besonders in der 11. Rauhnacht kannst du diese Verbindung spüren: Frau Holle schenkt Schutz und leitet dich sicher durch die Schwelle, während der Rauch des Hollers dich mit ihrer Präsenz verbindet.
Der Rauch trägt die Energie von Frau Holle und dem Hollerbaum in dein Zuhause, er reinigt nicht nur die Räume, sondern auch dein inneres Feld. Diese rituelle Handlung gibt dir Kraft, Vertrauen und die Klarheit, Altes loszulassen.
Die Botschaft des Hollers
Der Holler flüstert dir zu:
Diese Botschaft lädt dich ein, den Übergang nicht als Verlust, sondern als Chance zu sehen – eine Möglichkeit, mit Mut und Offenheit in die Zukunft zu gehen. Das Holler räuchern in der 11. Rauhnacht verstärkt diese Botschaft. Es macht den Übergang spürbar, wenn der Rauch des Holunders sich langsam erhebt und das Alte mit sich nimmt.
Hier kannst du dir die Boschaft des Hollers herunterladen.
Ein persönlicher Gedanke
Vielleicht kennst du selbst das Gefühl, an einer Schwelle zu stehen – einen Moment, in dem das Alte zu schwer geworden ist und das Neue noch unsichtbar bleibt. Es sind solche Momente, in denen wir oft innehalten und zweifeln.
Doch genau hier liegt die Kraft des Hollers: Er schenkt dir die Ruhe, das Vertrauen und die Stärke, die du brauchst, um weiterzugehen. Das Holler räuchern in der 11. Rauhnacht verstärkt diese Energie. Der Rauch lässt das Alte fortziehen, während dein Herz sich für das Neue öffnet.
Unter deinem Schutz, oh Hollerbaum,
find‘ ich den Weg, ich spür‘ den Traum.
Vergangenes flüstert im sanften Wind,
doch Neues ruft, wo die Wege sind.
Dein Wurzeln halten mich, fest und stark,
dein Zweig zeigt mir den neuen Pfad.
Mit deinem Segen tret’ ich hinaus,
lass Altes gehen – und bau mein Haus.
Verfasser unbekannt